Katastrophaler Absturz Österreichs im Ranking der Pressefreiheit

Der heutige Tag der Pressefreiheit steht international unter keinem guten Stern. Wir trauern um 24 getötete Journalistinnen und Journalisten und zwei getöteten Medienassistenten und -assistentinnen. Außerdem sitzen 475 Medienleute – teilweise seit Jahren und oft ohne Prozess – hinter Gittern. Der Pressefreiheits-Index 2022 der NGO Reporter ohne Grenzen (RSF) reicht vom Schlusslicht Nordkorea (180) über

Video-Tonspur von „Ibiza-Video“ veröffentlicht

Die neue News-Plattform eXXpress.at startet mit der Veröffentlichung der gesamten Tonspur jenes „Ibiza-Videos“, das die Auflösung der türkis-blauen Bundesregierung im Frühjahr 2019 zur Folge hatte. Update 17.03.2021, 11:00 Uhr: Bereits am zweiten Tag sind die Dateien aber nicht mehr verfügbar – laut Aussage der Chefredaktion wegen unzureichend gekaufter Bandbreite des Videoplayers.

Zitierungen unter Strafe zu stellen, wäre ein Angriff auf die Pressefreiheit

JournalistInnengewerkschaft in der Gewerkschaft GPA warnt vor ungeheuerlicher Anlassgesetzgebung Wien (OTS) – „JournalistInnen bestrafen zu wollen, wenn sie aus Akten in Ermittlungsverfahren zitieren, stellt einen inakzeptablen Angriff auf die Pressefreiheit und damit unsere Demokratie dar“, kritisiert Eike-Clemens Kullmann, Bundesvorsitzender der JournalistInnengewerkschaft in der GPA die in jüngsten Berichten aufgetauchten Pläne zur Justizreform.++++ Vor allem in

Polizei implementiert „Medienkontaktbeamte“ bei Demos

Prävention und Intervention: Spezielles Personal dient künftig als sicherheitspolizeilicher Ansprechpartner für Medienvertreterinnen und Medienvertreter bei Kundgebungen Die Landespolizeidirektionen implementieren ab sofort bei Versammlungen bundesweit eine zusätzliche personelle Einsatzkomponente. Die Funktion dieser so genannten Medienkontaktbeamten (MKB) ist, Journalistinnen und Journalisten bei größeren Demonstrationen und sonstigen Kundgebungen in sicherheitspolizeilicher Sicht zu unterstützen. Innenminister Karl Nehammer begrüßt diese

ÖJC fordert mehr Schutz für Journalisten bei Demonstrationen

Exekutive muss Journalisten bei Ausübung ihres Berufes schützen „Wenn es Demonstranten tatsächlich möglich war einige journalistisch tätige Fotografen ungehindert zu bedrohen, dann ist das ein absolutes No-Go und muss alle Alarmglocken der Demokraten zum Klingen bringen“, betont Hadschi Bankhofer, Mitglied im Vorstand des Österreichischen Journalist*innen Clubs (ÖJC). Auslöser ist ein Tweet des Wiener Journalisten und

ÖJC fordert politisches Asyl für Julian Assange

Der Österreichische Journalisten Club (ÖJC) ersucht am heutigen Internationalen Tag der Menschenrechte die österreichische Bundesregierung dringend, dem australischen Whistleblower Julian Assange in Österreich politisches Asyl zu gewähren. Der Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks hat zahlreiche Kriegsverbrechen der amerikanischen Streitkräfte in Afghanistan und im Irak aufgedeckt. Seit nunmehr zehn Jahren wird Assange verleumdet und verfolgt. Die USA